Fortbewegung in Indonesien

Die Becaks und die Bemos

Becaks und Bemos sind traditionelle Transportmittel, die Sie sehr gut auf Ihrer Indonesien Reiseroute nutzen können! Beginnen wir mit dem Becak, einer Art Fahrrad in Kombination mit einer Rikscha, die maximal zwei Personen aufnehmen kann. In Städten wie Yogyakarta kann dieses typische Kleinfahrzeug schnell zur Touristenfalle werden. Seien Sie vorsichtig!

Die Bemos sind Kleinbusse für ein Dutzend Passagiere. Sie haben einen festen und günstigen Preis. Vergewissern Sie sich dennoch vor dem Einsteigen, dass der Preis vernünftig ist, andernfalls verhandeln Sie! Immerhin sind wir in Indonesien. Aber Vorsicht, Reisen in Bemos ist ein wirkliches Abenteuer und die Zeitpläne der Fahrer sind ziemlich flexibel.

Züge

Von der holländischen Kolonisation vererbt, sind einige der alten Eisenbahnen in Indonesien immer noch in Gebrauch. Sie sind auf der Insel Sumatra sowie auf der Insel Java zu finden, wo es zwei Linien gibt. Der Zug ist ein gutes und preiswertes Fortbewegungsmittel für Ihre Indonesien Reiseroute. Genauso schnell wie der Bus ist die Fahrt mit dem Zug, jedoch ist er angenehmer, vor allem wenn Sie eine lange Reise machen müssen! Während der Fahrt kann man die Landschaft bewundern und sich im Rhythmus der Maschine entspannen. Auch wenn die Wagons nicht makellos sauber sind, bieten sie immer noch etwas Komfort. Außerdem können sich die Sitze um sich selbst drehen und in eine Liege verwandelt werden. Verschiedene Arten von Zügen sind verfügbar: Express, Schnell und weniger schnell. 

Mit dem öffentlichen Boot: Fähre oder Schnellboot

Es gibt die Möglichkeit von Insel zu Insel mit dem Boot/Fähre zu reisen. Abhängig von Ihrer Indonesien Reiseroute können Sie sich für die Fähre entscheiden, welche größer und langsamer ist sowie die Möglichkeit bietet Ihr Auto oder Roller mitzunehmen. Eine Alternative ist das Schnellboot, welches meistens von den Touristen genutzt wird. Je nach Standort fahren die Boote mehrmals am Tag oder in der Woche. Informieren Sie sich über die maritimen Bedingungen (Wellengröße etc.), bevor Sie Ihr Ticket buchen! Vergewissern Sie sich vor der Buchung auch, ob das Unternehmen bestimmte Sicherheitsanweisungen erfüllt, z. B. lebensrettende Geräte an Board hat. Im Allgemeinen finden sie diese kleinen Schnellboote zwischen Bali, Lombok, Nusa Lembogan und den Gilis.

Traditionelle Boote

Was ist spannender als eine Indonesien Reiseroute, bei der Sie mit einem traditionellen Boot langsam durch die Natur segeln? Ein paar Tage auf einem solchen Boot zu verbringen ist sicherlich der beste Weg, um die Schönheit der paradiesischen Inseln dieses riesigen Landes zu genießen. Sie werden unter den Sternen schlafen und die ersten sein, die den Sonnenaufgang bewundern können. Für eine längere Indonesien-Boosfahrt, wo Sie eine längere Strecke zurück legen werden, begeben Sie sich auf ein Abenteuer auf ein Phinisi, dem traditionellen indonesischen Segelboot, dem es nicht an Charme mangelt!

Flugzeuge und Fluglinien

Aufgrund seiner Größe und der beeindruckenden Anzahl von Inseln, die Indonesien ausmachen, ist der Luftverkehr unerlässlich! Das Land hat mehr als 30 Flughäfen und es gibt ungefähr zehn indonesische Fluglinien: Garuda Indonesia, Lion Air, Indonesia AirAsia, Batavia Air uvm. Es ist daher praktisch, per Luftverkehr zu anderen Inseln im Archipel zu reisen. Wir empfehlen Ihnen, sich für die Gesellschaft Garuda zu entscheiden, die einzige indonesische Gesellschaft, die nicht auf der schwarzen Liste der Fluggesellschaften für einen von der EU ausgestellten Flug nach Indonesien steht.

Auf 2 Rädern mit einem Roller

Der Roller ist das Hauptverkehrsmittel in Indonesien. Es gibt kein besseres Transportmittel, um sich frei zu fühlen und die Inseln im eigenen Tempo zu erkunden. Sie werden auch die berühmte italienische Vespa in Indonesien sehen. Seien Sie trotzdem vorsichtig! Die Straßenregeln werden absolut nicht respektiert und das Tragen eines Helmes ist unerlässlich - für Ihre Sicherheit als auch für Ihren Geldbeutel. In der Tat ist es sehr üblich, aus diesem Grund von der Polizei angehalten zu werden! Beobachten Sie ebenfalls Ihre Geschwindigkeit. Einige Roller fahren leicht bis zu 100 km/h. Schließlich können auch die schlechten Straßenverhältnisse, die offene Kanalisation am Straßenrand und die fehlende Beleuchtung in der Nacht echte Gefahren mit sich bringen. Wir empfehlen das Mieten eines Rollers nicht!