Singhalesische und tamilische Neujahrssüßigkeiten in Sri Lanka
Singhalesische und tamilische Neujahrssüßigkeiten in Sri Lanka Die Neujahrsfeiern in Sri Lanka, auf Singhalesisch und...
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Nach einem kurzen Flug landen wir in Kalkutta, die « Stadt der Freude », Hauptstadt des indischen Staates West Bengal und alte Hauptstadt Indiens für die letzte Etappe des Shanti Travel Blog-Trip ; das Durga Puja Festival…
Am ersten Tag gehen wir « Pandal Hopping ». Die Pandals sind vergängliche Tempel, die zur Verehrung der Göttin Durga für die Dauer des Festivals aufgebaut werden. Es gibt tausende von denen in der Stadt und jeder hat ein eigenes « Thema ». Es gibt zum Beispiel einen, den ersten den wir besichtigen, der nach einem traditionellen Dorf erbaut wurde. Eine anderer wurde hundertprozentig aus Holz und Fruchtschalen errichtet. Es gibt sogar eine Personifizierung von Durga, die in 16 Tonnen aus Rajasthan importiertem Marmorstein ausgehaut wurde. Die Pandals werden von Nachbarschatfs-Vereine finanziert. Diese Vereine leben sozusagen nur für dieses Festival ; sie fangen sechs bis zehn Monate vor dem Festival mit dem Aufbau an. Und was die Planung betrifft, die hat schon für nächstes Jahr angefangen, obwohl die Durga Puja dieses Jahres nicht mal zu Ende ist. Und das « schlimmste » daran ist, dass alle Pandals am Ende des Festivals (der nur eine Woche dauert) zerstört werden : die Durga Bauwerke werden in dem Ganges eingetaucht während der Rest der Pandals so gut wir möglich recycelt werden.
Die ganze Stadt vibriert und die lächelnde Bevölkerung drängt sich durch die Menschenmassen, die die Straßen vollstopfen, um so viele Pandals wie möglich zu besichtigen.
Am nächsten Tag gehen wir Morgens zu der wichtigsten Puja des Festivals, die genau 44 Minuten lang dauert. Diese findet in einem Tempel in Howrah statt und wird national im Fernsehen übertragen. Dort wird jedes Jahr ein kleines Mädchen, die unter sieben Jahre alt sein muss, als Göttin verehrt. Wie suchen sie sich das Mächen aus ? Tja, jedes jahr werden Tausende von Bewerbungen geschickt, die spezifische Kriterien entsprechen müssen. Davon wird dann ein Kind ausgewählt, der drei Monate vor der Puja dafür trainiert wird, obwohl das kleine Mädchen eigentlich nur 44 Minuten lang still sitzen und am Ende dem Publikum zuwinken muss. Diese Puja kann man sich auf jeden Fall sparen, oder in Ruhe im Fernsehen angucken. Anschließlich besichtigen wir noch ein paar Pandals, bevor wir uns den Nachmittag « frei » nehmen (als Blogger müssen wir ja auch irgendwann arbeiten !).
In Kalkutta gibt es natürlich neben der Durga Puja ganz viele interessante Sehenswürdigkeiten. Viel Zeit haben wir dafür nicht, aber auf die wichtigsten werden wir nicht verzichten.
Wir besichtigen das berühmte Victoria Memorial, die Howrah Brücke, das Waisenhaus von Mutter Theresa, die gleichgenannte Kirche und der « New Market ». Leider können wir nicht soviel von der Stadt sehen, wie wir es gerne wünschen, denn auf einmal regnet es als wären wir mitten im Monsun. Das liegt wohl am Zyklon „Phailin“, der gestern Abend die nord-östliche Küste Indiens erreicht hat. Schade, denn deswegen verzichten wir unter anderem auf die St. Paul’s Kathedrale.
Aber von dem was ich von Kalkutta gesehen habe kann ich nur sagen, dass es eine tolle Stadt ist ! Vielleicht besser als Delhi…
Der Blog-Trip ist leider schon zu Ende, ich muss mich von meinen Mitreisenden verabschieden und zurück nach Delhi fliegen. Es war eine schöne Reise und ich freue mich schon auf die nächste !
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